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Besuch aus Speyer: Michael Hölscher zu Gast am CHESS

Vom 3. bis 9. Juli hatten wir mit Prof. Dr. Michael Hölscher einen der wichtigsten Hochschulforschenden im deutschsprachigen Raum zu Gast. Im Rahmen seines BMBF-Forschungsprojekts interessiert sich Michael Hölscher für private Hochschulen in der Schweiz: Wie viele gibt es? Welche rechtlichen Grundlagen gelten? Und wie viel politischer Wille steckt dahinter? Zusammen haben wir drei thematische Workshops organisiert: Im Workshop "Forschung" gab Michael Hölscher Einblicke in die Projekte seines Lehrstuhls und stellte die Arbeit der Gesellschaft für Hochschulforschung vor. Ergänzt wurde die Runde durch Beiträge zur qualitativen Wissenschaftsforschung sowie zur Vernetzung im Feld der Hochschulforschung. Im Workshop "Weiterbildung" wurden aktuelle Programme im Bereich Hochschul- und Wissenschaftsmanagement in Speyer im Vergleich zur UZH diskutiert, wie dieLeadership & Governance Academy, das H.I.T.-Programm, oder der CAS. Im letzten Workshop "Third Space" standen die Ergebnisse der KaWuM-Studie (2019–2022) zu Karrierewegen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement in Deutschland sowie deren Adaption für den Schweizer Kontext im Fokus. Linkedin-Post

 
 

CHESS lecture «publish or perish», 21. Mai 2025

«Publish or perish» lautet eine häufig verwendete Redewendung, welche die Situation beschreiben soll, in der sich viele Forschende aufgrund des grossen Wettbewerbs im Wissenschaftssystem befinden. Die Frage, wie gross der von Forschenden wahrgenommene Druck ist und welche (nicht) intendierten Folgen er hat, wird zwar immer wieder thematisiert, sie ist aber lange nur unzureichend untersucht worden. In dieser CHESS lecture stellt Dr. David Johann die Ergebnisse des «Zurich Survey of Academics» (ZSoA), einer gross angelegten, repräsentativen Online-Befragung von Forschenden an Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH-Region). Die Analyse beleuchtet das Ausmass des Publikations- und Drittmitteldrucks sowie dessen Auswirkungen auf Wissenschaft und Forschungskultur. Im anschliessenden Roundtable-Gespräch mit Dr. Viktoria Cologna, Prof. Dr. Sara Irina Fabrikant und Prof. Dr. Bernhard Kittel werden problematische Entwicklungen sowie mögliche Wege zu einem nachhaltigeren Wissenschaftssystem diskutiert.Event auf LinkedIn Flyer (PDF, 311 KB)

 

Ereignisreicher Frühling für das H.I.T.-Programm 2025

Das Frühjahr markierte den Auftakt für das H.I.T.-Programm 2025. Die 26 Professorinnen aus allen Schweizer Universitäten kamen vom 10. bis 11. März in Zürich zusammen, um sich intensiv mit den Herausforderungen und Chancen akademischer Führung auseinanderzusetzen. Die darauffolgenden Wochen standen ganz im Zeichen des Coachings: In einer Online-Session erhielten die Teilnehmerinnen einen fundierten Einblick in die Welt des Coachings, lernten die begleitenden Coaches kennen und diskutierten dessen Potenzial für die persönliche Führungsentwicklung. Anfang Mai traf sich die Gruppe erneut zu den Academic Leadership Circles – einem Format, das Raum für vertiefte Weiterbildung und kollegialen Austausch bietet. Das H.I.T.-Programm 2025 ist damit noch lange nicht abgeschlossen: Mit Vorfreude blicken wir auf das nächste Treffen in Neuenburg am 16. und 18. Juni sowie auf die spannenden Impulse, die die kommenden Monate bereithalten. Artikel

UZH Leadership and Governance Academy Lecture «Why Research Universities Should Be Led by Top Scholars», 08. Mai 2025

Prof. Dr. Amanda Goodall vertritt mit ihrer Forschung die starke These, dass herausragende Forscher:innen mit guter Kenntnis der aktuellen organisatorischen Herausforderungen der Hochschulen die besten Rektor:innen und Präsident:innen sind. Sie kann auch über den Hochschulkontext hinaus zeigen, warum Führungskräfte mit einem vertieften Verständnis des Gegenstandes ihrer Organisation den entscheidenden Unterschied für den Erfolg und auch das Glück der Menschen machen, die dort arbeiten. Ihr ist aber auch wichtig zu betonen, dass herausragende Forscher:innen nicht automatisch gute Führungskräfte sind. Bevor sie Toppositionen einnehmen, braucht es spezifisches Training und Erfahrung als Leiter:in eines grossen Forschungsprogramms/eines Forschungszentrums, als Dekan:in oder als Prorektor:in. Event auf LinkedIn Flyer (PDF, 96 KB)  Podcast

 

Weiterführende Informationen

News-Archiv

Alle weiteren Neuigkeiten rund um das CHESS finden Sie hier:

Podcasts CHESS Veranstaltungen 2024

CHESS lecture mit Prof. Dr. Ludo Waltman: «Openness of research information»

UZH Leadership and Governance Lecture  mit Prof. Dr. Claudia Peus:
«Führend Wissen Schaffen?»

CHESS talk:«Digital Academia»